Wilde Inseln und Heimat der Legenden: Britische und Färöer Inseln

Edinburgh ist der Startpunkt Ihrer Expedition. Sie können Ihr Gepäck im Hotel lassen und den Tag nutzen, um die Stadt zu erkunden. Ein Spaziergang durch die Straßen ermöglicht es Ihnen, die mittelalterliche und klassische Architektur des 18. Jahrhunderts zu bewundern, einschließlich des berühmten Edinburgh Castle, das majestätisch über der Stadt thront.

Sie haben den Vormittag und den frühen Nachmittag bis Einschiffung. Sie können sich im Hotel entspannen oder die Stadt noch etwas erkunden – jede Straße ist hier schön und die Ausblicke auf Grün und das Meer sind bezaubernd.

Am Nachmittag erfolgt ein Transfer vom Hotel zum nahegelegenen Hafen von Leith, wo die Einschiffung auf das Schiff stattfindet. Sie haben Zeit, sich in Ihrer Kabine einzurichten und können vor dem Abendessen einen kleinen Spaziergang an Bord der Sea Spirit machen.

Kirkwall ist die kleine und ruhige Hauptstadt des Orkney-Archipels und hat eine lange Geschichte, die bis zur Orkneyinga Saga aus dem Jahr 1046 zurückreicht. Hier haben Sie die Möglichkeit, den beeindruckenden Bischofspalast und den Earl’s Palast zu besichtigen.

Im Rahmen der Tour „Ancient Treasures of Orkney with St. Magnus Cathedral“ verlassen Sie Kirkwall und fahren in den Westen von Mainland, der größten Insel der Orkney. Auf dem Weg durch die Hügel erreichen Sie das neolithische Zentrum von Orkney, das voller prähistorischer Ausgrabungen ist und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Sie werden an den Stehenden Steinen von Stenness vorbeikommen und am Ring of Brodgar halten, einem fast 5000 Jahre alten Zeremonienkreis. Anschließend geht es weiter zum 5000 Jahre alten Dorf Skara Brae, dessen archäologische Stätten erst vor 150 Jahren durch Stürme unter den Sanddünen freigelegt wurden.

Nach der Rückkehr nach Kirkwall besuchen Sie die St.-Magnus-Kathedrale, die von den Wikingern während ihrer 500-jährigen Herrschaft über die Inseln erbaut wurde. Diese Kathedrale gilt als das schönste mittelalterliche Bauwerk im Norden Schottlands.

Fair Isle ist ein wahr gewordener Traum für Ornithologen. Auf diesen grünen Hängen, den spektakulären Klippen und Felswänden wurden über 345 Arten gezählt – mehr als irgendwo sonst im Vereinigten Königreich. Während Ihrer Landgänge auf der Insel werden Sie Eissturmvögel, Dreizehenmöwen, Papageientaucher, Basstölpel und Skuas sehen.

Im Hafen von Lerwick, der Hauptstadt von Mainland, der größten der Shetlandinseln, legen Sie an. Ein Besuch des preisgekrönten Shetland-Museums steht auf dem Programm, wo Sie alles über die Geschichte und Kultur der Shetlands erfahren.

Von dort aus geht es mit dem Bus durch die malerische Landschaft von Dunrossness. Besonders für Vogelliebhaber interessant ist der Leuchtturm am Sumburgh Head, dem südlichsten Punkt der Shetlands. Die zerklüfteten Klippen ziehen Tausende von Seevögeln an, und die grasigen Hänge bieten großartige Möglichkeiten für Nahbegegnungen mit Papageientauchern inmitten von Wildblumen.

Auf der Route liegt auch Jarlshof, eine der bedeutendsten archäologischen Stätten der Britischen Inseln. Die hier entdeckten Steinbauten sind 5000 Jahre alt und umfassen unter anderem ovale Häuser aus der Bronzezeit, Piktische Radhäuser, einen Broch aus der Eisenzeit, ein Langhaus der Wikinger und ein mittelalterliches Bauernhaus.

Foula ist eine abgelegene Insel und damit eine perfekte Möglichkeit zur Vogelbeobachtung. Die Klippen von Foula beherbergen eine Vielzahl von Seevögeln, darunter die größte Kolonie von Skuas im Vereinigten Königreich. Foula hat auch eine reiche Folklore und Geschichte.

Ein weiteres Ziel an diesem Tag ist Papa Stour, ebenfalls eine Insel der Shetland-Inseln. Unzählige Höhlen, Felsvorsprünge, Bögen und Löcher, die eine vielfältige Meeresflora und -fauna beheimaten, sind durch die Erosion der weichen Vulkangesteinsklippen von Papa Stour entstanden und bieten ein einzigartiges Erkundungserlebnis.

Die Färöer-Inseln wurden von National Geographic als „authentisch, unberührt und werden es wahrscheinlich auch bleiben“ beschrieben.

Die bunte Mischung aus alten Häusern und modernen Gebäuden schafft zusammen mit dem beeindruckenden Naturpanorama ein farbenfrohes Bild. Die hier lebenden Färinger sind stolz auf ihr Wikingererbe und ihre Verbindung zum Meer. In Tórshavn, der Hauptstadt und größten Stadt der Färöer-Inseln, gibt es viel zu entdecken.

Ein Besuch in Kirkjubøur, dem ehemaligen kirchlichen und kulturellen Zentrum der Färöer, ist ein Highlight. Bis zur Reformation war Kirkjubøur der Sitz des Bischofs, und die gotischen Ruinen der St.-Magnus-Kathedrale aus dem späten 13. Jahrhundert sind ein markantes Element der Stadtsilhouette.

Die Roykstovan, die auf dem steinernen Fundament eines Teils des Bischofspalastes steht, wird von den Bauern von Kirkjubøur seit Jahrhunderten Hacke genannt und ist seit 17 Generationen im Besitz derselben Färöerfamilie.

Um die entlegensten Orte zu erreichen und die Tierwelt sowie die beeindruckenden Landschaften zu beobachten, werden das Schiff und die Zodiacs optimal genutzt.