35 Tage Chilenische Fjorde & Antarktis

Ushuaia liegt am Beagle-Kanal und gilt als südlichste Stadt der Welt – oft „das Ende der Welt“ genannt. Einst Heimat des indigenen Volks der Yahgan, beeindruckt die Stadt heute mit bunten Häusern, schneebedeckten Bergen und dem markanten Monte Olivia (1.380 m).

Die Landschaft reicht von Südbuchenwäldern bis zu alpinen Zonen. Aufgrund ihrer Nähe zur Antarktis ist Ushuaia das Tor zum weißen Kontinent. Doch sie bietet mehr: Wanderungen im Nationalpark Tierra del Fuego, kulturelle Einblicke im „Ende der Welt“-Museum und eine reiche Natur- und Entdeckungsgeschichte.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

Je nach Wetter, Eisbedingungen und Sichtungen von Wildtieren planen Kapitän und Expeditionsteam einen zusätzlichen Entdeckungstag in der Antarktis für Sie ein.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

Die Südgeorgien-Inselgruppe zählt zu den abgelegensten und unberührtesten Regionen der Welt. Neben Gletschern überrascht die Insel mit viel grüner Vegetation und reichhaltiger Tierwelt: riesige Kolonien von Königspinguinen, Robben, Seeelefanten, Albatrossen und Walen.

Zu den Besuchszielen zählen Grytviken mit der Shackleton-Gedenkstätte sowie die beeindruckende Salisbury Plain. Je nach Wetter und Tiersichtungen bietet das Expeditionsteam vielfältige Erlebnisse per Zodiac, Kajak oder zu Fuß – begleitet von spannenden Vorträgen und fachkundiger Führung.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

Stanley, die größte Siedlung der Falklandinseln, besticht durch viktorianischen Charme und reiche Tierwelt – darunter Delfine, Seelöwen und viele Vogelarten.

Inklusivausflug:
Bluff Cove Lagoon – Pinguinkolonie mit König- und Eselspinguinen, Teepause im Sea Cabbage Café, Besuch im kleinen Museum mit Infos zur Geschichte und Tierwelt.

Optional:
Wildtier-Tour nach Kelp Point oder historische Tour „74 Days to Victory“.

Saunders Island ist eine abgelegene, geschichtsträchtige Insel, wo 1765 die ersten Briten siedelten. Noch heute lebt hier eine kleine Gemeinschaft vom traditionellen Schafzuchtbetrieb.

Die Insel ist ein Paradies für Tierfreunde:
Hier brüten 5 Pinguinarten (u. a. König-, Felsen- und Makkaroni-Pinguine), über 22.000 Schwarzbrauen-Albatrosse, Steamer Ducks, Finken, sowie Delfine und manchmal Südliche Glattwale vor der Küste.

Carcass Island im Nordwesten der Falklands ist frei von Ratten und Mäusen – ein echtes Vogelparadies.

Hier leben u. a. Cobb’s Zaunkönig, Esel- und Magellanpinguine, Gänse, Enten, Turmgeier, Wiesenstare und viele mehr. Auch Commerson-Delfine sind oft an der Küste zu sehen.

Inklusiv-Expedition:
Zodiaclandung und geführte Wanderung mit dem Expeditionsteam – Tierbeobachtung und Naturerlebnis auf einer der grünsten Inseln der Region.

West Point Island -Bekannt für seine Kolonien von Schwarzbrauen-Albatrossen und Felsenpinguinen, die in den Klippen zwischen Tussockgras brüten. Auch Seelöwen, Delfine und Kormorane sind zu sehen. Die Insel wird traditionell von der Napier-Familie bewirtschaftet – Besucher werden mit Tee im Farmhaus empfangen.
Inklusiv-Expedition: Zodiaclandung & gemütliche Wanderung zur Vogelkolonie an den Klippen.

New Island – Eine der entlegensten bewohnten Inseln der Welt mit dramatischen Landschaften – weiße Sandbuchten im Osten, raue Klippen im Westen.
Heimat von über 40 Vogelarten, darunter 4 Pinguinarten (z. B. 26.000 Felsenpinguine) und 60.000 Schwarzbrauen-Albatrosse. Historisch war die Insel ein Zufluchtsort für Walfänger seit dem 18. Jh.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

Puerto Williams liegt auf Navarino Island vor der Kulisse der Dientes de Navarino-Berge. Die südlichste Stadt der Welt beeindruckt mit klarer Luft, unberührter Natur und atemberaubenden Ausblicken – ein Ort voller rauer Schönheit und Abgeschiedenheit.

Der Garibaldi-Gletscher im Alberto de Agostini Nationalpark gilt als einer der schönsten Chiles. Er liegt am Ende des gleichnamigen Fjords im Beagle-Kanal, ist etwa eine halbe Meile breit und zeigt eine seltene mediale Moräne durch das Zusammenfließen zweier Gletscher.

Der Park schützt über 3,6 Millionen Acres mit der Cordillera Darwin und den südlichsten Wäldern der Welt.

Bei einer Zodiac-Tour am Gletscher können Sie Robben, Seelöwen, Magellan-Pinguine, Orcas und Andenkondore beobachten.

Der Cockburn-Kanal ist eine rund 40 Meilen lange Wasserstraße im äußersten Süden Chiles. Er verläuft zwischen der westlichen Brednock-Halbinsel (Isla Grande Feuerland) und mehreren kleinen Inseln. Der Kanal verbindet den Beagle-Kanal mit dem Magdalena-Kanal und ist somit Teil der wichtigen Route zum Magellan-Straße.

Karukinka ist ein großer, abgelegener Naturpark auf der Isla Grande de Tierra del Fuego in Chile. Er umfasst unberührte Wälder, Flüsse, Berge und Feuchtgebiete. Der Park schützt eine vielfältige Tierwelt, darunter Kondore, Füchse und Wasservögel, und bietet spektakuläre Landschaften für Wanderungen und Naturbeobachtungen.

Punta Arenas ist der wichtigste Hafen und Handelszentrum der patagonischen Landwirtschaft, geprägt von der Schafzucht. Die Stadt liegt am Magellan-Straße und gilt als südlichste Stadt der Welt.

Die Magellanstraße ist eine 570 km lange Meerenge zwischen Südamerika und der Isla Grande de Tierra del Fuego, die den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Entdeckt 1520 von Ferdinand Magellan, war sie vor dem Panamakanal eine wichtige, geschützte Passage für Segelschiffe. Die Meerenge ist 3 bis 32 km breit und wurde wegen ihres schwierigen Verlaufs „Drachenschwanz“ genannt.

Der Smyth-Kanal ist eine malerische Wasserstraße südlich der Magellanstraße mit vielen Inseln, Fjorden und Buchten. Er verbindet die Magellanstraße mit dem Sarmiento-Kanal und bietet spektakuläre Natur, die von Expeditionsteams erklärt wird.

Der Fiordo de las Montañas ist ein spektakulärer, 40 Meilen langer Fjord westlich von Puerto Natales in Patagonien. Er liegt im Kawésqar Nationalpark, Chiles zweitgrößtem Park, der die südliche Küste schützt und nach dem indigenen Volk Kawésqar benannt ist.

Der Fjord ist von zwei Gebirgszügen gesäumt, mit zahlreichen Gletschern, Wasserfällen und Blick auf den 1.750 m hohen, erloschenen Vulkan Mount Burney.

Östlich erstreckt sich der berühmte Torres del Paine Nationalpark. Die Region bietet eine reiche Tierwelt, u.a. Südliche Riesensturmvögel und Imperial-Kormorane, sowie seltene Tiere wie den Huemul (Andenhirsch), Füchse und Pumas.

Das Expeditionsteam begleitet Sie mit Natur- und Tierkunde auf dieser eindrucksvollen Fahrt.

Am Kopf des Eyre Fjord liegt der Brüggen-Gletscher, der längste Gletscher der südlichen Hemisphäre außerhalb der Antarktis. Er ist 4,5 km breit, bedeckt 1.265 km² und weist bis zu 75 m hohe Eiswände mit blauen Spalten und Eisnadeln (Seracs) auf.

Besonders: Von 1945 bis 1976 wuchs er und verlängerte sich um fast 60 km².

Der Gletscher liegt im Bernardo O’Higgins Nationalpark, einem wichtigen Schutzgebiet für den seltenen Huemul (chilenischer Hirsch), Andenkondore und Meeresotter.

Caleta Tortel ist ein malerisches Küstendorf in der chilenischen Patagonien-Region, bekannt für seine einzigartigen Holzstege statt Straßen. Das Dorf liegt eingebettet zwischen Fjorden und Bergen und ist Tor zum spektakulären Laguna San Rafael Nationalpark. Caleta Tortel besticht durch unberührte Natur, ruhige Atmosphäre und traditionelle Holzarchitektur.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

Castro ist eine der interessantesten Städte auf der Insel Chiloé, bekannt für ihre Holzhäuser mit kunstvollen Schindeln und eine beeindruckende Kathedrale aus lokalem Hartholz.

Chiloé ist ca. 160 km lang und 65 km breit, mit einer über 7.000 Jahre alten Besiedlungsgeschichte. Die Kultur wurde stark durch Jesuitenmissionare im 17. Jh. geprägt.

Auf der Insel gibt es über 150 Holzkirchen, von denen 16 UNESCO-Welterbestätten sind. In Castro sind bunte Häuser auf Stelzen typisch. Die Tierwelt umfasst Pinguine, Ponys und eine kleine Hirschart.

Puerto Montt liegt vor der Kulisse schneebedeckter Vulkane, darunter der 2.652 m hohe Vulkan Osorno, bekannt durch Charles Darwin. Die Stadt ist Tor zu Outdoor-Aktivitäten wie Wildwasser-Rafting, Fliegenfischen und Wanderungen im Alerce Andino Nationalpark.

Im lebhaften Fischmarkt gibt es frische Meeresfrüchte, während bunte Ponchos an Handwerksständen verkauft werden. Südamerikanische Seebären liegen an der Uferpromenade, bunte Fischerboote liegen im Hafen.

Der nahe Reloncaví Sound bietet Ausblicke auf Vulkane und führt zum malerischen Moraleda-Kanal und den berühmten chilenischen Fjorden.

Ein entspannter Tag auf dem Meer – genießen Sie das Bordleben, lassen Sie sich kulinarisch verwöhnen oder nutzen Sie das vielseitige Freizeit- und Wellnessangebot an Bord.

San Antonio ist ein großer, moderner Hafen, der die chilenische Hauptstadt Santiago bedient. Santiago besticht durch spanischen Kolonialcharme, eingebettet zwischen den Anden und der Küstenkordillere. Das Stadtzentrum ist die Plaza de Armas mit Sehenswürdigkeiten wie der Metropolitan-Kathedrale, dem Palacio de la Real Audiencia, dem Rathaus und dem Nationalmuseum für Geschichte.

Nördlich von San Antonio liegen die malerische Hafenstadt Valparaíso und der bunte Badeort Viña del Mar. Zwischen Küste und Hauptstadt erstrecken sich berühmte Weinregionen mit zahlreichen Weingütern, die zu Verkostungen einladen.